Eine mittlere Windgeschwindigkeit von 6,5m/s auf 100 m Höhe ist dabei ein guter Wert. Für einen wirtschaftlichen Betrieb sollte sie mindestens 6m/s betragen". Tabelle dazu.

Bozen - Möglichst alle Aspekte will die Landesregierung bei der Erzeugung von Energie mit Windkraftanlagen berücksichtigen. „Damit die Anlagen auch rentabel sind, haben wir beschlossen, dass die Mindestwindstärke am Standort der Windräder sechs Meter pro Sekunde im Jahresschnitt betragen muss“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Beobachter, 2007: "Statt wie im «Konzept Windenergie Schweiz» angenommen mit 4,5 Metern pro Sekunde müsste der Wind nach Berechnungen von Suisse Eole mit durchschnittlich sechs Metern pro Sekunde wehen, damit eine Anlage rentabel betrieben werden kann. «Und das schränkt die Anzahl der Standorte extrem ein, die für einen Windpark in Frage kommen»".

"Die betreffenden Grosswindanlagen können trotz Ausschöpfung des günstigen Investitionskredits von 200 000 Franken erst ab einer mittleren Windstärke von gut 6 m/s rentabel betrieben werden. Diese Standorte sind im Landwirtschaftsgebiet kaum vorhanden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist «Windstrom vom Bauernhof» momentan keine lohnende Investition." Co-Autor: Reto Rigassi, Suisse Eole.

Diese Aussage wurde nach Angaben von Reto Rigassi im Zusammenhang mit der Forderung nach einer Subvention von CHF 0.28 pro KWh geäussert. Eine Forderung der Suisse Eole, die im folgenden Frühjahr durch den Bundesrat unter Einfluss der damals noch mächtigen Windradlobby im BFE auf immer noch weltweit einmalig hohe CHF 0.20 pro KWh festgelegt wurde.